"Schneeflockenküsschen" von Jo Berger
Kurzbeschreibung:
Weihnachten
ist für Amelie Stone schon lange nicht mehr das Fest der Liebe. Im Gegenteil,
sie meidet alles, was damit zu tun hat. Als überzeugter Single und eiskalte
Chefin des exklusiven New Yorker Modelabels »Stylish Amy« hat sie vor den
Feiertagen jede Menge zu tun. Zumindest bis unvermittelt eine Frau auftaucht,
die behauptet, ein Weihnachtsengel zu sein. Zu allem Überfluss steht Amelie
plötzlich vor Ryan Malone, Inhaber von "Malones Christmas
Wonderland", mit dem sie eine etwas komplizierte Vergangenheit verbindet.
Wird es Ryan und dem Engel gelingen, in ihr den Zauber von
Weihnachten - und den der Liebe - wieder zu erwecken?
Beurteilung:
Eine junge Frau, die Weihnachten nicht ausstehen kann.
Und ein Engel in „Mission Impossible“.
Ein fast schon göttlich guter Mann, der diese
Frau liebt.
Das sind die Eckpfeiler unseres Dezember-Romans
in unserer Leserunde #3Frauen1Buch.
Ich
durfte mit diesem Buch und den beiden Ladys Tii von Tii und Ana's kleine Bücherwelt und Michelle von
Naraliyas Journey to Fairytales die Vorweihnachtszeit genießen.
Amelie Stone nimmt ihren Namen wirklich
wörtlich und scheint ein Herz aus massivstem Stein zu haben. Sie wirkt
egoistisch, rücksichtslos, unfreundlich und bitter.
Im Verlauf der Geschichte erfahren wir ein
wenig, wie sie zu einer solchen Person wurde.
Eine ihrer hervorstechendsten Eigenschaften ist
ihre verbissene Sturheit. Dagegen ist ein Kleinkind im Trotzalter ein Lämmchen.
Und ich spreche da aus Erfahrung.
Doch ich muss auch sagen, dass - so nervig dieser Trotz auch das ein oder
andere Mal war – hat genau dieser auch eine gewisse Spannung in dem Buch
verursacht und mich als Leser in Angst und Schrecken versetzt, wie zum Kuckuck
da noch ein Happy End möglich wäre.
Trotz der Tatsache, dass ich diese
Protagonistin nicht so recht in mein Herz lassen wollte, empfand ich
stellenweise großes Mitgefühl für sie.
Im Gegensatz zu Amelie ist Ryan, der „Herzkönig“
der Geschichte, ein wahres Kontrastprogramm. Offen, herzlich und liebevoll
erscheint er bei den wenigen Begegnungen, die man als Leser mit ihm genießen
darf. Dabei kann man sich kaum vorstellen, dass Amelie und er einst ein
glückliches Paar gewesen sein sollen.
Da hätte ich mir einen intensiveren Rückblick gewünscht. Das hätte es mir
emotional erleichtert, besser in die Situation hineinzukommen. So blieb das
immer als Fragezeichen in meinem Hinterkopf und ich fragte mich, welche
Umstände die beiden wohl erst zusammengeführt und dann doch wieder auseinander
getrieben haben.
Bindeglied zwischen der „Eiskönigin“ Amelie und
der jungen, attraktiven Version von Santa Claus ist Engel Elisa. Und zwar in himmlischer
Mission.
Sie hat den Auftrag den Geist der Weihnacht und
die Liebe in Amelies Herz zu erwecken, was sich im Verlauf als nahezu
unmögliches Unterfangen herausstellt. Denn Amelie ist über diese himmlische
Unterstützung alles andere als begeistert. Sie wehrt sich vielmehr mit Händen
und Füßen und lässt auf mich beim Lesen mehrfach verzweifelt aufseufzen.
Jo Berger hat mit „Schneeflockenküsschen“ einen unterhaltsamen Roman für die
kalte Jahreszeit erschaffen, den man gern eingemümmelt in eine kuschelige Decke
auf dem Sofa liest.
Ich fand es lediglich schade, dass auf das ein oder andere nicht näher
eingegangen wurde und auch das Ende dann doch etwas abrupt war.
Dennoch habe ich das Lesen genossen und kann
das Buch Fans romantischer Geschichte mit einem Hauch Magie guten Gewissens
weiterempfehlen!
4 von 5 Schneekugeln ❆❆❆❆
Wunderschöne Weihnachten!
Eure Melo 💚
Ein fast schon göttlich guter Mann, der diese
Frau liebt.
Das sind die Eckpfeiler unseres Dezember-Romans
in unserer Leserunde #3Frauen1Buch.
Ich
durfte mit diesem Buch und den beiden Ladys Tii von Tii und Ana's kleine Bücherwelt und Michelle von
Naraliyas Journey to Fairytales die Vorweihnachtszeit genießen.
Amelie Stone nimmt ihren Namen wirklich
wörtlich und scheint ein Herz aus massivstem Stein zu haben. Sie wirkt
egoistisch, rücksichtslos, unfreundlich und bitter.
Im Verlauf der Geschichte erfahren wir ein
wenig, wie sie zu einer solchen Person wurde.
Eine ihrer hervorstechendsten Eigenschaften ist
ihre verbissene Sturheit. Dagegen ist ein Kleinkind im Trotzalter ein Lämmchen.
Und ich spreche da aus Erfahrung.
Doch ich muss auch sagen, dass - so nervig dieser Trotz auch das ein oder andere Mal war – hat genau dieser auch eine gewisse Spannung in dem Buch verursacht und mich als Leser in Angst und Schrecken versetzt, wie zum Kuckuck da noch ein Happy End möglich wäre.
Doch ich muss auch sagen, dass - so nervig dieser Trotz auch das ein oder andere Mal war – hat genau dieser auch eine gewisse Spannung in dem Buch verursacht und mich als Leser in Angst und Schrecken versetzt, wie zum Kuckuck da noch ein Happy End möglich wäre.
Trotz der Tatsache, dass ich diese
Protagonistin nicht so recht in mein Herz lassen wollte, empfand ich
stellenweise großes Mitgefühl für sie.
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