Freitag, 6. Januar 2017

Gut gegen Nordwind

Klappentext: 
Emmi Rothner möchte per Email ihr Abo der Zeitschrift "like" kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder Emails an die falsche Adresse schickt, klärt Leo sie über den Fehler auf. es beginnt ein ausserhewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann. Auf einem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden immer näher - bis sie sich der unausweichlichen Frage stellen müssen: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?


In dem Buch, das mich aus meiner Leseflaute gerettet hat, geht es um Emmi Rothner und Leo Leike die sich durch einen Zufall anfangen E-Mails zu schreiben. Niemand von beiden gibt viel über sich Preis und doch lernen sie sich auf eine wunderbar komische und doch auch romantische Art kennen und mögen.

Leo wurde kürzlich verlassen und badet in Selbstmitleid. Emmi hingegen ist verheiratet und hat eine Familie die sie, wie sie immer wieder betont, glücklich macht. Als die 2 noch auf die Idee kommen sich treffen zu wollen, ist das Chaos vorprogrammiert.
Auch wenn man denkt man weiss wie es weiter geht nimmt es immer wieder eine unerwartete Wendung.
Mir hat sehr gut gefallen das ich mich in die Personen hineinversetzen und Ihre Handlungen nachvollziehen konnte.

Das Buch ist in Form eines kompletten E-Mail Verlauf geschrieben. Mich hat es sofort gefesselt und hab es auch sehr schnell verschlungen.
Wegen der oftmals gehobeneren Wortwahl und den komplexen Handlungen empfehle ich dieses Buch an Leser über 18.
Die Fortsetzung "Alle sieben Wellen" liegt schon bereit um weitere E-Mails von der flippigen Emmi und dem klugen Leo zu lesen.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen

-Flavia

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