
John ist
Alkoholiker. Ihm bleibt nicht weiter, als den Frust über sein Leben jeden Tag
in billigen Fusel zu ertränken. Er ist geschieden und hat nur noch mit seiner
Exfrau zu tun, wenn sie etwas von Ihm will. Als er eines Tages wieder zu ihrer
Anwältin marschieren soll, wird er wenig später auf dem Weg nach Hause von
einem führerlosen LKW erfasst und auf die Straßenbahngleise geschleudert.
Ein
Schienenschleifwagen erfasst und tötet ihn.
„Oben“
angekommen, wird er freundlich von Luzifer und Gott begrüßt. Entgegen seiner
Annahme verstehen sich die beiden blendend und stellen John vor eine
unglaubliche Wahl.
Nachdem John
bei einem Verkehrsunfall gestorben ist, trifft er auf Luzifer und Gott. Diese
sehen ganz anders, als er sie sich vorgestellt hat. Anstatt direkt in den
Himmel oder in die Hölle zu kommen, geben sie John die Möglichkeit zu
Entscheiden! Entwerder bei Ihnen zu bleiben oder sein Leben neu zu beginnen.
Als Entscheidungshilfe zeigen sie ihm verschiedene Szenarien auf.
Ich muss zugeben,
dass mich das Buch Anfangs irritiert hat. Denn der Autor Andreas März hat „Fehler“
eingebaut, indem er entweder die Sätze alle in GROßBUCHSTABEN oder in
kleinbuchstaben geschrieben hat. Doch nach und nach habe ich den Sinn darin verstanden
und fand es gut.
Das Buch
zeigt eine ganz andere Sichtweise auf den Tod auf.
Es zu
beschreiben finde ich schwierig, denn meiner Meinung nach ist es ein Buch das
zum Nachdenken anregt und um seine eigene Meinung zu bilden.
Der Autor
hat einen interessanten Schreibstil, der
mich in seinen Bann gezogen hat, deswegen gebe ich dem Buch 4 von 5
Lebenszeichen.
Guten Morgen
AntwortenLöschenDas Buch klingt interessant. Mich würde es aber auch irritieren, wenn Wörter mall alle klein- mal alle groß geschrieben werden. Wie du schon schreibst, erschließt sich einem der Sinn dahinter etwas später.
Eine schöne Besprechung von dir.
Liebe Grüße an den Bücherzoo und einen schönen Sonntag,
Gisela