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| (Quelle: www.buchfindr.de) |
Ferien - endlich Ferien!
Frieda, dreizehn dreiviertel Jahre alt, will in Ruhe ihre wohlverdienten Sommerferien bei ihrer Großtante Rosalind verbringen. Dort lernt sie den geheimnisvollen Sandro kennen, der ihr irgendwie übermenschlich erscheint. Doch nicht nur Sandro verheimlicht etwas, auch Friedas Tante Rosalind scheint ein Geheimnis zu haben. Alles hängt auf rätselhafte Weise mit einem Gemälde zusammen, das plötzlich wieder aufgetaucht ist. Nach einer Reihe merkwürdiger Ereignisse findet sich Frieda inmitten einer bewegenden Liebesgeschichte wieder, die sich vor hunderten von Jahren abspielte. Wie kann das nur sein? Und dann soll Frieda auch noch die Verbindung zwischen der Menschen- und Elfenwelt retten...
Was für eine Aufregung!
Infos zum Buch:
Taschenbuch: 147 Seiten
Verlag: ISEGRIM (27. März 2017)
ISBN: 978-3954529483
Beurteilung:
Der erste Eindruck dieses Buches ist einfach schön! Als ich den ersten Blick auf das Cover warf, musste ich es immer wieder anschauen. Dieses filigrane Schattenbild auf pinkem Grund ist wahrlich ein Eyecatcher. Es passt und ist absolut stimmig mit der Geschichte und dem Klappentext.
Nun zu der Geschichte:
Ich war erst auf Seite 10 und wäre da schon am liebsten in Friedas Rolle geschlüpft. Ich konnte die beschriebenen Orangen förmlich riechen und schmecken.
Auch ich habe mich -wie Frieda- bei Großtante Rosalind und Großonkel Fred direkt wohl und geborgen gefühlt.
Sich auf die ruhigen Ferien allein mit Rosalind und Fred freuend muss Frieda sich die beiden in diesem Sommer aber mit Besuchern teilen, was ihr ganz und garnicht passt. Bis sie Sandro kennenlernt.
Frieda wirkt zunächst eher zurückhaltend, kommt aber im Laufe der Geschichte immer mehr aus sich raus.
Ihre große Stärke ist ihre Intuition, auf die sie erfreulicherweise vertraut.
Die wundersamen Ereignisse um sie herum nimmt sie bei allem Wundern, tapfer und schon fast stoisch an und wird dabei immer mutiger.
Sie wirkt auf mich wie ein typisches 13-jähriges Mädchen (im besten Sinne) mit einem Tüpfelchen außergewöhnlicher Reife für ihr Alter.
Das hat Riva Stern ganz großartig kreiert, denn so erkennen sich junge Leserinnen in Frieda wieder, können sich also gut in die Figur hineinversetzen.
Und dieser "Touch" Reife oder auch Weisheit, der vermittelt wird, lässt wiederum aber auch direkt erkennen, das Frieda (eigentlich "Elfrieda", wie man im Laufe der Geschichte erfährt) auch etwas Außergewöhnliches an bzw. in sich hat.
Man muss sie einfach gernhaben.
Sandro ist einfach zauberhaft drollig. Wie er der ahnungslosen Frieda ganz unbedarft "Elfen", "Weltenwandler", "Zeitreisen" um die Ohren haut, ist wirklich sympathisch.
Besonders hübsch finde ich Riva Sterns Wort-Kreation "lysandrisch"!
So bezeichnet Frieda Sandro (der streng genommen Lysander heißt) gedanklich, wenn dieser wieder seinen ernsten, geheimnisvollen Ton anschlägt.
Die Figuren in diesem Buch hat Riva Stern derart geschickt geformt, dass man bereits nach wenigen Informationen bereits ein klares Bild von ihnen im Kopf hat.
Und die Liebesgeschichte: was für eine schöne und längst überfällige Idee, diese mit historischen Personen und Gegebenheiten zu verweben. Zumal die de' Medici -berühmt-berüchtigt, schillernd, unvergessen- prädestiniert dafür sind.
Ich zumindest habe ich das in der Form für diese Zielgruppe, in diesem Genre noch nicht gelesen...
Und das Sahnehäubchen auf diesem "leckeren" Buch sind Gemälde von Botticelli und die Figur von Botticelli selbst, dessen "Primavera" auch im Buch abgebildet ist.
Das Geniale an diesem Konzept ist es, dass selbst junge Leserinnen dabei einen (unbemerkten) Bildungs"push" auf unterhaltsamste Art bekommen.
Denn alles Historische fließt so harmonisch in die Geschichte ein, dass es auch ohne Vorwissen leicht verständlich ist. Und ganz nebenbei bekommt man einen klitzkleinen Einblick in Botticellis Kunst und die Familie de' Medici.
Fazit:
Allen, die die Verbindung von Mut, Freundschaft, Magie und Liebe in Buchform suchen (besonders auch für junge Leserinnen ab 12), lege ich dieses schöne Werk von Riva Stern mit absoluter Leseempfehlung wärmstens ans Herz.
Aber auch, wenn ich beinahe dreimal so alt bin, habe ich das Lesen sehr genossen. Bitte mehr davon!!!
Herzlichsten Dank dafür, liebe Riva Stern!
5 von 5 Orangenblüten für dieses Buch! 💮💮💮💮💮
Natürlich hänge ich auch noch die Links zu Buch und eBook an:
Taschenbuch - Elfrieda Elfenstein und das geheimnisvolle Gemälde von Riva Stern
eBook - Elfrieda Elfenstein und das geheimnisvolle Gemälde von Riva Stern
Liebste Grüße euch allen
Eure Melo ❤
Ihre große Stärke ist ihre Intuition, auf die sie erfreulicherweise vertraut.
Die wundersamen Ereignisse um sie herum nimmt sie bei allem Wundern, tapfer und schon fast stoisch an und wird dabei immer mutiger.
Sie wirkt auf mich wie ein typisches 13-jähriges Mädchen (im besten Sinne) mit einem Tüpfelchen außergewöhnlicher Reife für ihr Alter.
Das hat Riva Stern ganz großartig kreiert, denn so erkennen sich junge Leserinnen in Frieda wieder, können sich also gut in die Figur hineinversetzen.
Und dieser "Touch" Reife oder auch Weisheit, der vermittelt wird, lässt wiederum aber auch direkt erkennen, das Frieda (eigentlich "Elfrieda", wie man im Laufe der Geschichte erfährt) auch etwas Außergewöhnliches an bzw. in sich hat.
Man muss sie einfach gernhaben.
Sandro ist einfach zauberhaft drollig. Wie er der ahnungslosen Frieda ganz unbedarft "Elfen", "Weltenwandler", "Zeitreisen" um die Ohren haut, ist wirklich sympathisch.
Besonders hübsch finde ich Riva Sterns Wort-Kreation "lysandrisch"!
So bezeichnet Frieda Sandro (der streng genommen Lysander heißt) gedanklich, wenn dieser wieder seinen ernsten, geheimnisvollen Ton anschlägt.
Die Figuren in diesem Buch hat Riva Stern derart geschickt geformt, dass man bereits nach wenigen Informationen bereits ein klares Bild von ihnen im Kopf hat.
Und die Liebesgeschichte: was für eine schöne und längst überfällige Idee, diese mit historischen Personen und Gegebenheiten zu verweben. Zumal die de' Medici -berühmt-berüchtigt, schillernd, unvergessen- prädestiniert dafür sind.
Ich zumindest habe ich das in der Form für diese Zielgruppe, in diesem Genre noch nicht gelesen...
Und das Sahnehäubchen auf diesem "leckeren" Buch sind Gemälde von Botticelli und die Figur von Botticelli selbst, dessen "Primavera" auch im Buch abgebildet ist.
Das Geniale an diesem Konzept ist es, dass selbst junge Leserinnen dabei einen (unbemerkten) Bildungs"push" auf unterhaltsamste Art bekommen.
Denn alles Historische fließt so harmonisch in die Geschichte ein, dass es auch ohne Vorwissen leicht verständlich ist. Und ganz nebenbei bekommt man einen klitzkleinen Einblick in Botticellis Kunst und die Familie de' Medici.
Fazit:
Allen, die die Verbindung von Mut, Freundschaft, Magie und Liebe in Buchform suchen (besonders auch für junge Leserinnen ab 12), lege ich dieses schöne Werk von Riva Stern mit absoluter Leseempfehlung wärmstens ans Herz.
Aber auch, wenn ich beinahe dreimal so alt bin, habe ich das Lesen sehr genossen. Bitte mehr davon!!!
Herzlichsten Dank dafür, liebe Riva Stern!
5 von 5 Orangenblüten für dieses Buch! 💮💮💮💮💮
Natürlich hänge ich auch noch die Links zu Buch und eBook an:
Taschenbuch - Elfrieda Elfenstein und das geheimnisvolle Gemälde von Riva Stern
eBook - Elfrieda Elfenstein und das geheimnisvolle Gemälde von Riva Stern
Liebste Grüße euch allen
Eure Melo ❤
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