Der Countdown läuft schon und heute haben wir uns für den Welttag des Buches Petra Mattfeldt ins Boot geholt.
Auch bei den anderen beiden Blogs ist sie mit eingestiegen:
Name:
Geburtstdatum:
30. November 1971
Gefühltes Alter:
Etwas unter vierzig
Wohnhaft in:
Langwedel
Gebürtig aus:
Verden
Familie (Kind, Kegel, Haustiere…):
Einen Mann, drei
Kinder, eine etwas übergewichtige Katze
Hobbies:
Schreiben!!! Und Sport
Beruf / berufliche Ausbildung:
Rechtsanwalts- und
Notarfachangestellte
Sport:
Derzeit vor allem Crosstraining
Musikgeschmack:
Kommt auf die Laune an
Film / Serien:
Westworld (genial gemacht), Cloud Atlas
Bücher:
Angefangen hat vieles mit „Die Säulen der Erde“,
aber ich mag auch Krimis. Jussi Adler Olsen ist klasse!
Ein Job den nicht jeder hat, wie es dazu kam und was alles dazu gehört erfahrt ihr hier...
Ist Dein Name ein Pseudonym? Wenn ja, hat er eine
besondere Bedeutung?
Ich schreibe sowohl unter meinem richtigen Namen Petra
Mattfeldt, als auch unter Caren Benedikt und Ellin Carsta. Die Bedeutung ist
einfach die, dass der Leser mit jedem Namen ein bestimmtes Genre verbindet.
Beispielsweise haben die Petra Mattfeldt Krimis ein völlig anderes Publikum als
die Ellin Carsta Leser
Wie bist Du zum Schreiben gekommen?
Ich habe schon als
Kind geschrieben, doch dann irgendwann wieder aufgehört. Ganz einfach, weil es
zeitlich nicht mehr passte. Erst später, als ich Mutter wurde, habe ich dann
wieder angefangen und für meine Kinder täglich „Gute-Nacht-Geschichten“
geschrieben. Immer nur so 3 oder 4 Seiten am Tag. Irgendwann wurde daraus mehr.
Woraus ziehst Du Deine Ideen?
Aus so ziemlich allem. Ich
bin einfach sehr neugierig, mag es, mich mit Menschen zu unterhalten. Ständig
begegne ich unterschiedlichen Charakteren, beobachte, analysiere ein bisschen.
Und ich habe so viele Ideen im Kopf, dass ich die dann quasi nur mit meinen
Figuren zusammenbringen muss. Und schwupps – gibt es einen neuen Roman!
Hast Du besondere Schreibphasen (bist Du z. B. abends
besonders kreativ)?
Ich schreibe tatsächlich am liebsten und auch am besten
nachts. Dann ist im Haus alles total ruhig und diese besondere, ich sage immer
„blaue“ Stimmung. Es ist ein bisschen, wie wenn der erste Schnell fällt. Alles
scheint ruhiger, friedlicher. Da werden die Figuren in meinem Kopf so richtig
aktiv.
Wie machst Du Deine Notizen? Handschriftlich oder
digital?
Ich mache mir tatsächlich viele Notizen in mein Handy. Das sind plötzliche
Gedanken, ein gesprochener Satz, der mich auf eine Idee bringt. Das schreibe
ich dann auf.
Inwieweit haben Deine Geschichten einen Bezug zur
Realität? Verarbeitest Du persönliche Erlebnisse oder reale Personen?
Was die
Krimis angeht, auf jeden Fall. Ich habe jahrelang in einer Anwaltskanzlei
gearbeitet, und was ich da teilweise in den Akten zu lesen bekam, was alles
andere als leicht verdaulich. Tatsächlich habe ich die eine oder andere Sache
in meinen Krimis wiedergefunden. Was genau, verrate ich natürlich nicht.
Hast Du für 2017 besondere Neuerscheinungen oder Projekte
geplant?
2017 – oh ja! Das wird ein ereignisreiches Jahr. Ganz aktuell ist „Die
heimliche Heilerin und die Toten“ unter meinem Pseudonym Ellin Carsta
erschienen. Es ist der dritte Teil um die Heilerin Madlen. Des weiteren wird
ebenfalls unter Ellin Carsta im Sommer der zweite Teil von „Rebengold“
erscheinen; im Herbst dann der erste Teil einer Trilogie. Außerdem kommt im
Sommer ein neuer Fall für meinen Ermittler Falko Cornelsen auf den Markt.
„Blutschmuck“, so heißt der Krimi, hat es in sich. Und dann wird es noch einen
weiteren Krimi geben. Erscheinungstermin ist etwa November/Dezember. Hier habe
ich aber bisher nur meinen Arbeitstitel. Aber es wird ziemlich grausig.
Bist Du auf Lesungen oder Messen anzutreffen? Wenn ja,
wann und wo? Lesungen habe ich für dieses Jahr abgelehnt, weil ich schlicht zu
viel zu schreiben habe. Aber auf der Leipziger Buchmesse war ich dabei und auch die Messen in Frankfurt nehme ich
natürlich mit. Hier habe ich dann auch Lesungen und Events.
Versuche in drei Sätzen zu erklären wer mit Deinen
Büchern besonders glücklich ist.
Mit meinen Büchern sind alle die glücklich, die spannende Romane mögen und es lieben,
richtig abzutauchen und beim Lesen alles um sich herum zu vergessen. Ich habe
schon in sehr vielen Rezensionen zu meinen Büchern gelesen, dass diese nicht
aus der Hand gelegt werden konnte, weil man unbedingt wissen wollte, wie es
weitergeht. Das finde ich klasse. Und auch, wenn mir Leserinnen und Leser
E-Mails senden und mir auch auf diesem Weg nochmal ein Feedback geben. Ich
glaube, ich habe das Glück, die Leserinnen und Leser ganz und gar in meine
Bücher ziehen zu können. Das liebe ich!!!
Träume, Wünsche und Vorstellung...
Eine gute Fee kommt zu Dir und erfüllt Dir Wünsche…
…Superkraft: Welche und warum?
Einen aufgeräumten, stets
wachen und überdurchschnittlichen Verstand. Ganz einfach, weil ich glaube, dass
man hiermit mehr schaffen kann, als durch physische Kraft o.ä. Und was hätte
ich davon, fliegen zu können und den ganzen Tag nur draußen rumzudüsen? Dann
könnte ich ja nicht schreiben.
…24-Stunden in einem anderen Körper (Mensch, Tier o. ä.)
Welches und warum?
Manchmal, wenn ich die Nächte durchgearbeitet habe und
extrem müde bin, im Körper meiner Katze. Sie schläft und schläft und alle
finden sie wahnsinnig toll und super, wie sie das so macht. Stelle ich mir
ziemlich entspannt vor.
…Zeitreise: Wohin, warum, wen würdest Du treffen wollen?
Wenn schon Zeitreise, dann bitte so fiktiv,
dass ich dort auch gleich meine Figuren treffen könnte. Ich würde ihnen helfen
bei dem ganzen Ärger, den ich ihnen in meinen Romanen immer beschere. Das wäre
doch wohl das Mindeste, das ich für sie tun kann 😀
Was ist für Dich Paradies? Wo ist das? Was brauchst Du
für das Paradies?
Paradies? Ganz unterschiedlich. Klar, ich liebe Urlaube,
lesen am Strand, entspannen, das Meer genießen. Vielleicht in etwas zu
halsbrecherische Wellen eintauchen. Aber Paradies kann auch sein, mich in eine
Decke einzukuscheln, einfach so auf meiner Couch, und meinen Kindern zuhören,
wenn sie von ihrem Tag berichten. Ich liebe das!
Kannst Du kochen? Kochst Du gerne? Leibgericht?
Ich
denke, ich kann ganz gut kochen. Vor allem aber auch, „alte“ Küche, so wie ich
es als kleines Mädchen gelernt und eben abgeguckt habe. Ich mache aber
beispielsweise gern auch mal Nudeln selbst (ja – ich habe eine Nudelmaschine)
und probiere gern moderne Gerichte aus. Was mir tatsächlich wichtig ist: Es
muss gut aussehen auf dem Teller. So eine Matschepampe ist nichts für mich.
Wie kannst Du am besten entspannen?
Je nach Laune, mal
beim Laufen, einfach bei einem guten Buch oder sogar beim Schreiben. Ich finde
alles gut.
Bist Du ein heimlicher Monk oder eher Gott de Chaos?
Unterschiedlich. Und ich glaube, es kommt auch drauf an, wen man fragt. Fragst
du meine Kinder, würden sie wahrscheinlich Ersteres behaupten. Aber das stimmt
so nicht. Ich habe gern eine gewisse Ordnung. Das hat aber auch damit zu tun,
dass ich sonst wirklich in Arbeit untergehe. Ich habe viel zu tun und das mache
ich alles sehr gern. Aber es ist auch eine gute Übersicht gefragt, damit mir
nichts „durch die Finger“ gleitet.
Wir kommen Dich spontan besuchen, wie treffen wir Dich
an?
Vermutlich in Jeans, Bluse o.ä.,
Haare zurückgebunden, geschminkt. Ja, das ist tatsächlich so. Auch wenn ich zu
Hause bleibe, schminke ich mich und mache mich so zurecht, dass ich ganz ohne
jemanden zu erschrecken jederzeit vor die Tür gehen kann. Für mich ist das
wichtig, sonst fühle ich mich nicht wohl.
Einsame Insel: Was nimmst Du mit (nur drei Dinge)?
Meine
Familie, einen Überlebensratgeber, ein tolles Parfüm. Es gibt einfach keinen
Grund, jemals nicht gut zu riechen 😀
Wie sieht für Dich ein Traumurlaub aus?
Ich war mit
meiner Familie schon mehrfach in der Karibik. Und ja, es klingt nach Klischee.
Aber ich finde es wirklich einfach traumhaft dort. Das geht so weit, dass ich
sogar mal ein Buch dort spielen lassen möchte.
Buchrolle: In welchem Buch würdest Du gerne eine Rolle
übernehmen? (müssen nicht zwingend Deine sein)
Ich schreibe gerade unter Caren Benedikt an einem Roman
in den Zwanziger Jahre. Da wäre ich gern die weibliche Hauptfigur. Die hat was!
Buchdate: Welche Buchfigur würdest Du gerne mal treffen?
(müssen nicht zwingend Deine sein)
Meine Madlen, die Heldin aus meinen
„Heimliche Heilerin“ Romanen. Die ist
super. Oder auch Anna, meine „Duftnäherin“. Aber auch Falko Cornelsen, meinen
Ermittler. Und wenn noch Zeit wäre, Tom Stafford, meinen Helden aus
„Multiversum“. Nur ja – die anderen aber eigentlich auch alle.😀
Urlaub: Wellness oder Camping? Exotisch oder Balkonien?
Strandurlaub oder Erkundungstrip?
Bloß kein Camping! Das ist überhaupt nichts für
mich. Wellness stelle ich mir für mich
selbst zu langweilig vor. Strandurlaub und Erkundungstrips sind mein Ding. Da
bin ich sofort dabei!
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